Yoga

Das Praktizieren von Hatha Yoga verbindet Körper, Geist und Seele zu Einem. Es klärt, aktiviert und stärkt das ganze Wesen Mensch. Ein Wissen, das über Jahrhunderte weiter gegeben wurde und Mitte des 20. Jahrhunderts den Weg von Indien in die Schweiz durch den renommierten Yoga Lehrer Selvarajan Yesudian gefunden hat. 

 

Hatha Yoga (Ha = Sonnenenergie + tha = Mondenergie) beeinflusst unsere Energiebahnen (Nadis), die den ganzen Körper durchströmen. Man könnte sagen, die Nadis sind der Geist der Nerven. Dass der Geist Einfluss auf den Körper hat, wird uns immer bewusster. 

Man lernt den Körper wahrzunehmen, sich mit dem Atem zu verbinden und ihn zu lenken. Die Dehnung, die durch die Körperübung (Asanas) entsteht, löst Spannung im Körper.

Man spürt sich wieder von Kopf bis Fuss. Die Beweglichkeit kehrt  auf den Ebenen Körper, Geist und Seele zurück.

Yoga geht nicht spurlos an unserem Geist (Denkkörper, Mentalkörper) vorbei, sondern beeinflusst ihn massgebend. Es ist essenziell, dass wir unseren Geist wahrnehmen und ihn führen zu lernen. Er wird durch viele äussere Einflüsse genährt. Der Denkkörper gibt seine Informationen weiter an den Gefühlskörper, woraus unsere Handlungen entstehen. 
Gleich zu Beginn von Patanjalis Yoga-Sutras, einer in Sanskrit verfassten Lehrschrift des Yoga, steht im Vers 1.2: yogas citta vritti nirodhah. YOGA IST, WENN DER GEIST ZUR RUHE KOMMT.